Unser Flitzer :) |
Tag 2
Am nächsten Morgen ging es schon früh los. Unsere gebuchte Delfintour fing um halb 6 an. Wir standen also sehr früh auf, packten all unser Zeug in Auto und fuhren zum Delfincenter. Dort bekamen wir dann Anzug, Schnorchel, Maske und Flossen, eine Einführung und fuhren dann mit dem Bus ein kurzes Stück zum Bootssteg, an dem unser Boot lag. Dann fuhren wir eine gute halbe Stunde aufs Meer hinaus, bis wir eine große Gruppe von Delfinen sichteten. Daraufhin gingen alle ins Wasser - scheise kalt! - und versuchten sich interessant zu machen, dass die Delfine herkamen. Die Sicht war leider nicht sehr gut und man sah die Delfine nur, wenn sie fast vor der Nase waren. Es wurde also eifrig getaucht, Geräusche durch den Schnorchel ausgestoßen und sich im Kreis gedreht. Die Delfine kamen dann auch tatsächlich zu einem und schwammen mit Augenkontakt immer im Kreis um einen herum. Geil!!!
Nach einiger Zeit, wenn die meisten Delfine weitergezogen waren, wurde man zurück an Bord gerufen und eine andere Gruppe von Delfinen wurde gesucht. So machten wir also drei 'Schwimmtouren' bevor es nach einer Stärkung zurück ins Center und unter die warmen Duschen ging.
Dann ging die Fahrt weiter. Nach vielen Robben legten wir in Picton einen kleinen Zwischenstop ein und hatten unser Mittagessen. Nach einem kurzen Blick durch die Einkaufspassage fuhren weiter zu unserem eigentlichen Ziel, Nelson. Dort suchten wir unser Hostel auf, hatten einen gemütlichen Nachmittag und schauten den Sonnenuntergang am Strand an.
Tag 3
verstanden hatte ..^^) und hat mir sozusagen Einzelunterricht
gegeben :D
Mit seiner Hilfe bin ich letztendlich dann auch zum Boot
gekommen, dann machte er noch ein Bild von mir und
mit 20minütiger Verspätung zog dann auch ich mein Bord
ans Ufer .. :D
Eingang zum MittelpunktNZ-Aufstieg |
Leider war ich nach dem Aufstieg so fertig, dass ich den Ausblick gar nicht richtig genießen konnte ... :D |
Tag 4
Am nächsten Tag befanden wir uns im Abel Tasman National Park. Dort erwarteten uns zwei liebenswerte Taucher mit ihrem Boot und noch zwei Brüdern, um zwei spannende Tauchgänge zwischen im Wasser schwimmenden Robben, tausenden von Seesternen und Fischen und einen mit der Ankerkette spielenden Okterpus zu erfahren!
Hier sind wir ins glasklare Wasser gegangen und dann weiter ins Tiefere geschwommen.
Anlegen im National Park und zu Mittag zu essen;
Dieser Teil ist außerhalb des Wasserweges nur zu Fuß in einigen Tagesmärschen zu erreichen ... ;)
Am Abend gingen wir dann Essen und wollten den 24. eigentlich im Hostel eigenen Spa ausklingen
lassen, doch war es soo warm, dass wir lieber die kühlere Nachtluft, ohne heißen Pool, genossen.
Richtiges Weihnachten war es aufgrund der Umstände und des Reisefiebers auf jeden Fall nicht!
Tag 5
Am fünften Tag wollten wir der golden Bay und dem Farewell spit einen Besuch abstatten; leider ist die besagte Bucht nicht so schön wie ihr Name vermuten lässt. Vor lauter Mini-Krebs-Skeletten war fast kein Sand mehr zu sehen und dank Ebbe konnte man nur ekelhaft stinkenden und nicht sehr schönen Schlamm und Dreck sehen. Der Farewell spit ist eine schmale, nur aus angeschwemmten Sand bestehende Landzunge von 32km, die ins Meer ragt. Dort sind wir jedoch nicht hingelaufen, sondern haben die Sanddünen nur aus der Ferne betrachtet, da uns die golden Bay die Laune vermiest hatte und wir nach einer halben Stunde stinkendem Dreck und toten Krebsen keine Lust mehr hatten noch weiter bis zur Landzunge zu gehen.
Tag 6
Dieser Tag versprach mehr sehentswertes. Zuerst besuchten wir die Pancake Rocks, die ihrem Namen nach wie gestapelte Pfannkuchen aussehen, und nutzten am Nachmittag die kostenlosen Kanus aus unserem Hostel um im Meer ein bisschen zu paddeln und die Promenade vom Wasser aus zu betrachten. Die einzige Schwierigkeit hierbei bestand, bei dem relativ hohen Wellengang mit dem Kanu ins tiefere Wasser, ohne umzukippen und klitschnass zu werden, zu gelangen :D
Tag 7
Den nächsten Tag verbrachten wir komplett in Puzzle World. Dort kann man im riesen Irrgarten verloren gehen und optische Täuschung auf sehr lustige Weise hautnah erleben. Es war auf jeden Fall einen Besuch wert!
Tag 8 + 9
Die letzten beiden Tage waren wir dann in Queenstown, der adrenalin Stadt!
Wir waren white water raften und sind auf der größten Schaukel der Welt, der Neviy Swing, mit 60m freiem Fall, kopfüber geschaukelt! Leider haben wir davon natürlich nicht viele bzw keine Fotos ;)
Tag 10
Nun war es Zeit good bye zur Südinsel zu sagen und wieder zurück nach Auckland zu fliegen.
Mit vielen Erlebnissen und Vorfreude auf Silvester wurden wir von Johanna am Flughafen empfangen und fuhren direkt weiter zum east cap!